Internationaler Wettbewerb - FRAGEN an FREUD


Hier die Neurosen meines Alltagslebens
Ecco le mie nevrosi quotidiane:

  • Sicher sein, bevor ich handle.. (Astrid Trauth, Krefeld)
  • Disperazione, solitudine, persecuzione, tortura.. (L. Veneziano, Bolzano)
  • Die Angst, die mich von früh bis abends verfolgt. Die Tabletten? Seit Jahren nehme ich volle Hände davon, doch nichts ändert sich. (W., Rosenheim)
  • Ansia da prestazione. (D. Z., Laives)
  • Modisch gekleidet sein. Ich gefalle mir nicht, also laufe ich den Kleidern und Moden des Tages nach. (E., Jena)
  • Ansia costante. (G. Albarella,Bolzano)
  • Eine Arbeit lieben, die mir zwar nicht gefällt, die mir aber den Lebensunterhalt sichert. Ich hasse sie.. (Elise Bauer, Halle)
  • Nevrosi legate all’affettività, attacchi di panico. (M.C. Egger, Merano)
  • Der Kampf gegen die Zigaretten: ich schaffe es nicht, versuche jeden Tag weniger zu rauchen, doch bisher vergebens. (Karl, Bozen)
  • Dover compiere sempre le stesse azioni; tento almeno di modificare la sequenza. (S. Piras, Bolzano)
  • Der Amtsleiter: wer hat gesagt, daß es bei uns mobbing nicht gibt? Es gibt viele Arten, es einem zu verstehen zu geben, doch nur wenige, um sich als Frau Respekt zu verschaffen. (B.M., Neumarkt)
  • La rappresentazione ordinata dei miei fantasmi è una commedia: la mancanza di qualcuno di questi è la mia alienante tragedia. (P. Campagnolo, Siracusa)
  • Die furchtbare Angst vor Dieben, Diebstählen, bestohlen zu werden, zu Hause, auf der Straße, in der Bar, im Bus. (Susanne, Kaltern)
  • Oppormi alla depressione strisciante. (A. S., Brescia)
  • Il tempo, sempre meno e sempre più tiranno. Aiuto! . (Mara)
  • Die Angst vor der Finsternis oder vor geschlossenen Räumen oder vor zu engen und verlassenen Orten. (Wolfgang Lang, Baden Baden)
  • I figli! Intrattabili ed egoisti. (Lena, Roma)
  • Die Angst, plötzlich von Viren, Krankheiten oder Ansteckungen befallen zu werden . (H., Heidelberg)
  • Mia madre. Insaziabile mi mangia tutte le energie. Non so come liberarmene. (Petra, Bruxell)

Perché la guerra?
Warum Krieg?

  • Der Soldat wiegt sich im Glauben, eine Unschuld wiederzufinden, die von den Feinden bedroht ist und er kämpft demnach fast wie für einen extremen Reinigungsakt. (Astrid Trauth, Krefeld)
  • C’è sempre chi vuole comandare sopra e più di tutti. (G., Bolzano)
  • Der Feind versinnbildlicht die kindliche Vorstellung vom Gespenst des "bösen Fremden", der die Liebe zur Mutter sowie den Schutz der Familiengemeinschaft zerstört. (W., Rosenheim)
  • Per cambiare il mondo. Ovidio: “Nulla salus bello”. (L. Veneziano, Bolzano)
  • Wer hat gesagt, daß die Menschen gut sind? Da haben wir schon den Krieg. Es können sich nur diejenigen darüber wundern, welche die. (niederträchtige) Natur des Menschen idealisieren. Doch, sollte die Geschichte mit ihren Schrecken nichts lehren?. (Elise Bauer, Halle)
  • Forse perché in tal modo ci sentiamo vivi, quando siamo già morti dentro!. (G. Albarellas, Bolzano)
  • Der Friede ist nur ein Trugbild, denn der Mensch ist seit seiner Entstehung immer ein Jäger gewesen, sei es nach Frauen als auch nach feindlichen Männern. (Karl, Bozen)
  • Oggi risponde a logiche ristrette a pochi ambienti, mentre la coscienza collettiva è più evoluta e volta verso la vita. (M.C. Egger, Merano)
  • Habt ihr jemals die Massen zusammen so einig, die Gemeinschaften so gut miteinander vertraut erlebt, als wenn es einen Krieg oder einen Terrorakt gibt? Es besteht zu Friedenszeiten eine Spannung im sozialen Gefüge, die in eine Verbindung für den Kriegsfall mündet, wenn von außen die Zerstörung der Gruppe droht. (B.M., Neumarkt)
  • L’esperienza non ha insegnato alcunché. L’avidità, l’insipienza e la stupidità umana non hanno fine. (S. Piras, Bolzano)
  • In dieser Zeit der Enthumanisierung und der Entfremdung der Massen kann der Krieg die kollektive Identität stärken und mehr als andere kollektive Prozesse den Angelegenheiten des Einzelnen und der Gruppe seiner Zugehörigkeit wieder einen Sinn geben. (Susanne, Kaltern)
  • Guerra è il nome che ogni epoca ha dato alle proprie angosce insostenibili. (A. Montanari, Bolzano)
  • Um den Krieg zu verstehen, muß man sich vorerst über die Götter befragen, also über die Archetypen, welche über die Kraft des Verstandes oder der Leidenschaft der Menschen wirken. (Wolfgang Lang, Baden Baden)
  • Abbiamo dato il nome di guerra ad un sentimento così ripugnante da doverlo camuffare con un ibrido: l’odio. (A. B, Hannover)
  • Cercano di uccidere i “fantasmi”. (P. Campagnolo, Siracusa)
  • Je repelle A. Comte: „Savoir pour prévoir, prévoir pour pouvoir“. (Petra, Bruxelles)
  • Der Mythos des Helden ist vom Einzelnen auf die Gemeinschaft übergegangen, indem er den Krieg mit neuen Horrorszenen genährt hat, den Krieg, der heutzutage als Krieg der Sterne getarnt ist. (H., Heidelberg)
  • Guerra è la sconfitta dell’etica e la vittoria della brutalità, istintualità. (Lena, Roma)
  • Der Krieg tarnt den Wunsch, ohne Leiden zu leben, die Befreiung von der Unterdrückung und somit das Streben nach der Verwirklichung des Glücks. (Wolfgang Lang, Baden Baden)
  • Per un “eccesso” della civiltà che richiede troppa rimozione e ricambia con poca soddisfazione? (Mara)
  • Smaschera l’ipocrisia della morale della “maggioranza“ le vuote promesse di uguaglianza e giustizia dei potenti, la miseria della civiltà. (A. S., Brescia)


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